Das Münchenstift führt ab Oktober probeweise eine Vier-Tage-Woche in der stationären Pflege ein. Rund 60 Mitarbeiter in neun Häusern verteilen ihre 39 Wochenstunden dann auf vier statt auf fünf Tage. Dadurch verlängern sich die Schichten, zugleich entstehen jedoch zusätzliche freie Tage. Die sechsmonatige Testphase soll zeigen, ob das Modell die Arbeit in der Pflege erleichtert und die Einrichtung für Fachkräfte attraktiver macht. Auch die Bewohner sollen von mehr Kontinuität profitieren.