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5. September 2025 | 07:00 Uhr
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Was beim Einbau einer Klimaanlage zu beachten ist

Wer wie das von der Caritas betriebene Kardinal-Jaeger-Haus in Oschersleben in Sachsen-Anhalt für alle Räume eine Klimaanlage einbauen will, steht vor vielfältigen Problemen und Aufgaben. So muss die Verteilung von Geräten und Leitungen geplant werden, die Energieeffizienz spielt eine Rolle, der verfügbare Platz sowieso, und auch der Lärmschutz ist zu bedenken. Je nach Größe des zu klimatisierenden Objektes müssen die Kosten im Blick bleiben.

Die Aufgabe für das Oscherslebener Seniorenheim war groß. Insgesamt 110 Zimmer sollten im Sommer gekühlt werden, berichtet die Volksstimme ausführlich über den Umbau. Die beauftragte Firma musste planen, wie für all diese Räumlichkeiten die notwendigen Leitungen und Geräte sinnvoll verteilt werden, ohne die Gebäudestruktur zu beeinträchtigen. 

Vor allem die notwendige Wärmepumpe war durch ihren erheblich höheren Platzbedarf und die Betriebsgeräusche ein Problem. Installiert wurde sie schließlich auf dem Garagendach im Hof der Einrichtung, wo sie keinen Platz wegnahm und durch entsprechenden Schallschutz kaum gehört werden kann.

In Sachen Energieeffizienz musste die Klimaanlage so eingestellt werden, dass sie automatisch bei Hitzebelastung anspringt, aber auch im Winter zur Not unterstützend heizen kann. Die Kosten für die gesamte Klimatisierung steigen mit der Größe der Einrichtung, der Anzahl der Zimmer, der benötigten Technik und der vorhandenen Bausubstanz. In Oschersleben lagen sie laut Volksstimme lagen bei rund 800.000 Euro. 

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