Pflegefachkräfte in Bayern sind seit Juni gesetzlich verpflichtet, sich bei der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) zu registrieren. Doch bisher sind dieser Pflicht von insgesamt rund 160.000 Fachkräften im Freistaat nur knapp 13.000 nachgekommen. Die Registrierung ist auf der VdPB-Website möglich.

Pflegekräfte in Bayern sind mit Beginn dieses Monats gesetzlich verpflichtet, sich bei der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) zu registrieren. Die Registrierung ist digital auf der VdPB-Website möglich. Pflegefachkräfte können sich zunächst online eintragen und dann innerhalb von sechs Wochen alle geforderten Dokumente hochladen. Die Registrierung bedeutet keine Mitgliedschaft. VdPB       

Die Präsidentin der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB), Kathrin Weidenfelder, legt ihr Amt nieder. Der Grund: Die Kinderkrankenschwester leidet unter Post-Covid und einem chronischen Fatigue-Syndrom. Erst vor einem Jahr wurde sie zur Präsidentin gewählt. Die VdPB-Vizepräsidenten Michael Wetterich und Matthias Drossel übernehmen interimistisch ihre Aufgaben. VdPB

Die Finanzierung der Praxisanleitung und der Pflegeausbildung wirft häufig Fragen auf. Wie werden Anleitungsstunden abgerechnet? Was gilt für verpflichtende Fortbildungen? Diese und weitere Aspekte werden in einem kostenlosen Online-Seminar der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) erläutert. Referenten sind Bernhard Krautz vom VdPB und Susann Wagner vom Pflegeausbildungsfonds Bayern (PAF). Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 18. März von 15 bis 16:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. VdPB Bayern (Information und Anmeldung)

Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) bietet im Rahmen des neuen Veranstaltungsformates "Berufspolitik kompakt" ein Webinar zum neuen und generalistischen Pflegefachassistenzgesetz an. Das kostenlose Event findet am Dienstag, 26. November, 15 bis 16:30 Uhr, statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. VdPB Bayern (Info und Link)

Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB), die die Funktion einer Pflegekammer einnimmt, hat eine neue Präsidentin. Kathrin Weidenfelder (rechts) wurde vergangene Woche auf der Delegiertenversammlung an die Spitze gewählt. Auch die beiden Vizepräsidenten sind neu in diesen Ämtern, Matthias Drossel (links) und Michael Wetterich.

Die bayerische Staatsregierung plant ein Gesetz zur Registrierungspflicht von Pflegekräften. Laut Süddeutsche sollen Name, Anschrift, Geburtsdatum, genaue Berufsbezeichnung sowie pflegerische Fort- und Weiterbildungen erfasst werden. Die Opposition im Landtag hat Bedenken, wer das durchsetzen soll. In Bayern gibt es statt einer Pflegekammer eine Vereinigung der Pflegenden. Dort ist die Mitgliedschaft allerdings freiwillig und es sind nur 3.500 Pflegekräfte darin organisiert. Süddeutsche

Der Ausbildungsplan ist ein zentrales Element der Pflegeausbildung. Wie man ihn erstellt und was Praxisanleiter dazu wissen sollten, erfahren sie auf eine Online-Veranstaltung der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) am Dienstag, 12. Dezember, von 15 bis 16:30 Uhr. Referentin ist Anna Kaiser, Leiterin der Stabsstelle Zentrale Praxisanleitung einer kommunalen Klinik. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist auch nicht nötig. Interessente können das Event über Zoom live verfolgen und Fragen stellen. VdPB

Um Führungskräfte in der Pflege besser auf aktuelle Anforderungen vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen, eine konstruktive Führungsrolle im Pflegeteam einzunehmen, hat die Ethikkommission der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) eine entsprechende Ethik-Leitlinie entwickelt. Diese soll laut VdBP “Führungskräfte in der Pflege ermutigen, eine Kultur ethischen Verhaltens zu leben und zu fördern“. Die Ethik-Leitlinie kann kostenfrei heruntergeladen werden. VdPB (Download)

300 Stunden stecken Praxisanleiter in die Weiterbildung, doch fast die Hälfte der Arbeitgeber danken ihnen das Engagement für die Auszubildenden nicht. Dies geht aus einer Umfrage der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) hervor, an der 660 Praxisanleiter aus Pflegeeinrichtungen und Kliniken teilgenommen haben. Dabei zeigt sich, dass viele Praxisanleiter für die Azubi-Betreuung nicht freigestellt werden und auch keine höhere Vergütung erhalten.