Simulationsraum stärkt Praxis in der Pflegeausbildung
Ein Simulationsraum ermöglicht es Pflegekräften und Auszubildenden, ein praxisnahes Training zu absolvieren. Das Johanniter-Stift Rosarium im schleswig-holsteinischen Uetersen hat ein Zimmer entsprechend ausgestattet. In diesem Umfeld kann der Nachwuchs mit Pflegepuppen und medizinischen Geräten typische Alltagssituationen üben. Das Projekt zielt darauf ab, die Ausbildung zu verbessern und die Pflegequalität insgesamt zu erhöhen.
Johanniter-Stift Rosarium
Der Simulationsraum des Johanniter-Stifts ist wie ein normales Bewohnerzimmer eingerichtet
Pflegepuppen und moderne Geräte schaffen eine authentische Lernumgebung. "Der Raum ist wie ein echtes Bewohnerzimmer eingerichtet, mit Pflegepuppen, medizinischen Geräten und spannenden Übungen", erklärt Einrichtungsleiterin Susann Neumann. Auszubildende und erfahrene Pflegekräfte können hier typische Situationen trainieren, ohne dass dabei Risiken für die Bewohner entstehen. Sie gewinnen Routine, stärken ihre Handlungssicherheit und verbessern ihre praktischen Fähigkeiten.
Die Einrichtung sieht das Projekt als wichtigen Baustein zur Ergänzung der theoretischen Ausbildung und zur Förderung des Selbstvertrauens junger Pflegekräfte. Das Ziel besteht darin, Mitarbeiter bestmöglich vorzubereiten und die Qualität der Pflege nachhaltig zu steigern.