Mitarbeiter blicken entspannter auf ihre Arbeit
Auch wenn seit 2015 die Krankheitsausfälle wegen psychischer Erkrankungen um 43 Prozent gestiegen sind: Viele Arbeitnehmer haben nach den düsteren Pandemiejahren wieder eine gesunde Distanz zu ihrer Arbeit entwickelt. Der Anteil der Arbeitnehmer, denen es schwerfällt, nach der Arbeit abzuschalten, ist 2025 mit knapp 18 Prozent deutlich niedriger als noch im Jahr 2022 mit 31 Prozent, so der Fehlzeiten-Report 2025 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK, dem Wido.
 
                                                    iStock/stockfour
Selbst bei Schwierigkeiten auf der Arbeit fällt es Arbeitnehmern heute leichter abzuschalten als noch 2022
Auch der Anteil derer, die außerhalb der Arbeitszeit an Schwierigkeiten bei der Arbeit denken, ist gesunken: von 40 Prozent im Jahr 2022 auf 25 Prozent in diesem Jahr. "Nachdem die Befragungen der Beschäftigten in den Pandemie-Jahren deutlich höhere Werte insbesondere beiden psychischen Belastungen gezeigt hatten, liegen die Werte für Themen wie Erschöpfung, Wut oder Niedergeschlagenheit jetzt wieder auf dem Niveau wie vor der Pandemie", sagt Wido-Geschäftsführer Helmut Schröder.